Mohammad Abdullah
Obwohl Abdullah bereits Schauspielerfahrung im Theater gesammelt hatte, war er für ihn eine aufregende Erfahrung zum ersten Mal vor der Kamera zu stehen. Das konnte er jedoch schnell ablegen, nachdem Regisseur Jakob Zapf ihm helfend zur Seite stand und ihm bestätigte, dass er seine Sache gut mache. Auch das familiäre Ambiente am Set dürfte seinen Teil dazu beigetragen haben, dass Abdullah sich schnell wohlfühlte und diese Zeit als sehr schönes Erlebnis in Erinnerung behält. Gerade, dass an dem Set viele junge Leute zusammenarbeiteten und man viele neue Kontakte knüpfen konnte hat ihn sehr gefreut und unter anderem lernte er den Schauspieler und Medienschaffenden Osama Khaled kennen, mit dem er geplant hat in Zukunft gemeinsam an Projekten zu arbeiten.
Und bereits bei Abdullahs nächstem Projekt könnte diese Zusammenarbeit zustande kommen. Er arbeitet aktuell an der Entwicklung eines dokumentarischen Kurzfilms mit dem Titel „Auf Augenhöhe“. Darin behandelt er das Thema Diskriminierung, wofür er sich mit vielen Menschen unterhält, die ihre Erfahrungen mit ihm teilen. Bereits im letzten Jahr veröffentlichte er einen weiteren Kurzfilm mit dem Titel „Fremd“.
Ob vor oder hinter der Kamera: seit Abdullah durch Jakob Zapf und „Eine Handvoll Wasser“ in die Filmbranche gekommen ist, ist ihm klar geworden, dass er auch in Zukunft gerne in diesem Bereich arbeiten möchte. Nach seinem Abschluss im Frühjahr könnte er sich gut vorstellen eine Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton zu beginnen.
Die Entwicklung eines Filmes vom Drehbuch, über die Aufnahmen bis zum fertigen Film zu verfolgen und diesen dann auf der großen Kinoleinwand zu sehen, war für Mohammad Abdullah auf jeden Fall ein tolles Erlebnis, aus dem er viel für sein Leben mitnimmt.