Osama Khaled

…ist ein junger film maker, content creator und video editor. Er wurde im Oktober 1993 in Sana’a im Jemen geboren und lebte dort, bis er vor ein paar Jahren nach Berlin zog. Khaled interessierte sich schon immer für Kunst und träumte bereits früh davon seine eigenen Filme zu machen.

 

Seinen ersten Kurzfilm „A Workers Life“, ein Dokumentarfilm, drehte er bereits 2009 mit gerade mal 17 Jahren. An der Universität Sana’a studierte er „Radio and Television“ und gründete 2014 eine kleine Produktionsfirma mit dem Namen „Background“. Mit dieser arbeitete er eine Zeit lang für lokale und internationale NGOs und TV-Kanäle und produzierte sowohl Kurzdokumentationen, als auch Werbungen.

 

Während der Zeit des Bürgerkrieg in Jemen, arbeitete Khaled für die Produktionsfirma „Afrol Productions – Yemen“ an verschiedenen Projekten, die sich mit dem Leiden der Menschen und deren Nöten auseinandersetzen. Darunter „Weddings into Funerals“, „We Want To Live!“ und “Waiting For Justice”.

2017 wurde Khaled zum Mitgründer von “Comra- Films“, eine im Jemen basierte film community Plattform für Filmproduktion und Training. Anschließend arbeitete er an seinem Sci-fi-Fiction/ Drama- Kurzfilm „The Helmet“, welcher neben zahlreichen Screenings, 2019 auf dem „Karma Human Rights Film Festival“ als bester Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Khaleds nächster Dokumentar- Kurzfilm „Not acting anymore“ in bereits in der Produktion.

 

Aktuell ist Osama Khaled auf den deutschen Kinoleinwänden zu sehen, denn er spielt in dem 2021 erschienen Spielfilm „Eine Handvoll Wasser“ von Regisseur Jakob Zapf, die Rolle des Ahmad, der aus dem Jemen nach Deutschland fliehen musste. Darüber hinaus fungierte er als Sprachlehrer für Pegah Ferydoni und Milena Pribak und trug so einen wichtigen Teil zum Gelingen des Films bei.