Osama Khaled
Seinen ersten Kurzfilm „A Workers Life“, ein Dokumentarfilm, drehte er bereits 2009 mit gerade mal 17 Jahren. An der Universität Sana’a studierte er „Radio and Television“ und gründete 2014 eine kleine Produktionsfirma mit dem Namen „Background“. Mit dieser arbeitete er eine Zeit lang für lokale und internationale NGOs und TV-Kanäle und produzierte sowohl Kurzdokumentationen, als auch Werbungen.
Während der Zeit des Bürgerkrieg in Jemen, arbeitete Khaled für die Produktionsfirma „Afrol Productions – Yemen“ an verschiedenen Projekten, die sich mit dem Leiden der Menschen und deren Nöten auseinandersetzen. Darunter „Weddings into Funerals“, „We Want To Live!“ und “Waiting For Justice”.
Aktuell ist Osama Khaled auf den deutschen Kinoleinwänden zu sehen, denn er spielt in dem 2021 erschienen Spielfilm „Eine Handvoll Wasser“ von Regisseur Jakob Zapf, die Rolle des Ahmad, der aus dem Jemen nach Deutschland fliehen musste. Darüber hinaus fungierte er als Sprachlehrer für Pegah Ferydoni und Milena Pribak und trug so einen wichtigen Teil zum Gelingen des Films bei.