Regine Vergeen

…ist bereits seit vielen Jahren im deutschen Fernsehen und auf Kinoleinwänden zu sehen. Die Zuschauer verzaubert sie immer wieder mit ihrem authentischen und gefühlvollen Spiel.

 

Geboren wurde Vergeen 1943 in Berlin und 1965 machte sie ihren Abschluss an der westfälischen Schauspielschule in Bochum. Im Anschluss darauf arbeitete sie lange Zeit an verschiedenen Theatern, wie dem Schauspielhaus Bochum (1965-66), dem Theater Freiburg (1966-68), dem Grillo Theater Hessen (1968-70), dem Theater Oberhausen (1970-72) und dem Staatstheater Stuttgart (1972-77).

 

Danach gastierte sie an zahlreichen Theater, darunter das Schauspiel Frankfurt, das Burgtheater Wien und das Ernst Deutsch Theater Hamburg. Doch auch in Zahlreichen Fernsehfilmen und -Serien ist Vergeen seit den 70er Jahren oft zu sehen. So spielte sie wiederholt im Tatort mit, sowie bei „Rosamunde Pilcher –

Eine besondere Liebe“ (1996) und „Rennschwein Rudi Rüssel“ (2007-09). Darüber hinaus arbeitete sie auch 25 Jahre als Dozentin an der HfMDK.

 

Aktuell ist sie in dem Spielfilm „Eine Handvoll Wasser“ zu sehen, in dem sie trotz weniger Auftritte den Charakter ihrer Rolle überzeugend auf den Punkt bringt und dem Zuschauer ein Schmunzeln auf die Lippen zaubert. Auch ihr selbst hat der Film beim späteren ansehen sehr gut gefallen, ganz besonders, weil der Film so mutig sei, da er sich vor allem auf Emotionen verlasse. Das würden die meisten deutschen Filme nicht tun, so Vergeen.